Die Meldung zur Wespensichtung traf von Beringen (SH) per Telefon bei "hornissenschutz.ch" ein. Ein Anruf, ein Gespräch, ein Besuch vor Ort zur Klärung der Wespenart und des weiteren Vorgehens, gehen der Umsiedlung vorweg. Das Nest der Waldwespe in einem anderen nördlich gelegenen Rollladenkasten darf bleiben, hingegen soll das Nest der Gemeinen Wespe im südlichen Rollladenkasten umgesiedelt werden.
Hierfür wird in kürzester Zeit ein neuer Wespenkasten mit integrierter Fangbox konstruiert und erbaut.
Das Wespenvolk soll am 03. August 2010 im neuen Wespenumsiedlungskasten 1 ein neues zu Hause und nahe Beringen (SH) in der Rossfähi eine neue Bleibe erhalten.
03.08.2010
Die Instalation arbeitet von alleine und der Hornissenschützer
kann sich um die weitere Vorbereitung kümmern.
03.08.2010
Nachdem ein Grossteil der Flugwepsen eingefangen schien, wird der Servicedeckel
des Rollladenkastens entfernt und ...
03.08.2010
... die Überraschung perfekt! Ein grosses Nest der Gemeinen Wespe und noch
viele junge Arbeiterinnen in den Wabengassen.
03.08.2010
8 Stockwerke können aus dem Rollladenkasten geborgen und im Wespenkasten
mit Dübelstäben gesichert eingebaut werden.
07.08.2010
Der Wespenkasten hängt an seinem neuen Bestimmungsort. Die abgefangenen Wespen sind ...
07.08.2010
... freigelassen und haben sich bereits durch das dünne gelochte Papier freigebissen!
07.08.2010
Einfliegen und orientieren am neuen Standort. Die Arbeiterinnen beginnen
mit den ersten Versorgungsflügen.
16.10.2010
Am 04.10.2010 ist "Kein Flugverkehr mehr!" zu beobachten. Der Wespenkasten steht
nun auf der Werkbank und die Front ist abgenommen.
16.10.2010
In der Front der Nesthülle ist der Nesteingang zu erkennen.
16.10.2010
Es lebt noch ein Wespendrohn im Nest, doch auch er wird bald sterben!
13.12.2010
Schnitt durch das Nest der Gemeinen Wespe. Es steht Kopf und somit ist
das unterste Stockwerk jetzt das oberste und zuletzt erbaute.
|
